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  • #5532
    Ron
    Teilnehmer

    Die Fragen die sich in solchen Foren die Leute stellen, sind leider nur die persönlichen Fragen zu den eigenen (oder von Verwandten etc.) für Behandlungen usw.

    Die grundlegenden Fragen werden BISHER allerdings noch gar gestellt und in Betracht gezogen!
    1. WARUM werden viele Leute krank durch pathogene Keime (insbesondere pathogene Bakterien) und andere wiederum nicht?
    2. WAS haben die tatsächlich gesunden Leute, „was“ diese permanent Kranken (mit diversen und den unterschiedlichsten Erkrankungen in Bezug auf Infektionskrankheiten etc.) NICHT haben?
    3. Könnte es sein, dass das Mikrobiom die ALLES entscheidende „Stellschraube“ für eine gesundes Leben ist?
    4. Kann es sein, dass den immer wieder Erkrankten (insbesondere mit chronischen Erkrankungen) lebenswichtige gesunde Mikroben in und auf den Schleimhäuten fehlen?
    5. Und kann es sein, dass geschädigte Gene es „verhindern“, dass die permanent Kranken diese gesunden Mikroben gar nicht in ihre eigenen Gene „einbauen“ lassen oder diese nicht „zulassen“ etc.? Selbst wenn man den Kranken diese gesunden Mikroben verabreicht…??, ist eine dauerhafte „Neubesiedlung“ mit den gesunden Mikroben auf bisher „unerklärliche Weise“ nicht möglich…??
    6. Könnte es sein, dass diese chronischen Kranken eine dauerhafte Therapie mit diesen Präparten der gesunden Mikroben verabreicht bekommen MÜSSEN, damit die normale Immunabwehr (die erste Barriere in und auf den Schleimhäuten!) gewährleistet ist?
    7. Wird denn überhaupt nach den URSACHEN für chronisch Kranke (insbesondere mit Hauterkrankungen, Darmerkrankungen, HNO-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen etc.) exakt und genau gesucht? Was wäre, wenn all denen die gesunden Mikroben in den und auf den Schleimhäuten FEHLEN?
    8. Und warum gibt es „Träger mit pathogenen Keimen“, die angeblich alle „gesund“ sein sollen, sofern es „klinisch“ keine „validierten Bestätigungen“ von Medizinern gibt, die eine tatsächliche Erkrankung „laut ICD-Code“ feststellen oder her bestätigen?
    9. WARUM haben tatsächlich gesunde Leute KEINE pathogenen Keime auf und in den Schleimhäuten (auch nicht auf der Haut)? Warum sind diese eher tatsächlich (zumindest „körperlich“) Gesunden KEINE „Träger von pathogenen Keimen“?

    Es gibt demzufolge zig Fragen, die man sich selbst stellen sollte und auch in der Familiengeschichte genau abklären müsste, was die Vorfahren schon alles an Erkrankungen hatten und insbesondere sind da die Hauterkrankungen und allgemein die Infektionserkrankungen (auch Atemwegserkrankungen wie Asthma, Mukoviszidose etc.) oder Darmerkrankungen oder „angebliche“ Allergien etc. von entscheidender Bedeutung für die eigene Gesundheit!

    WAS wäre, wenn diese zig Erkrankungen (insbesondere eben die chronischen!) mit einem „ungesunden“ oder eher gesagt nicht korrekt funktionierenden Mikrobiom zu tun haben?
    Dann müsste man demzufolge all diese Erkrankten mit den nützlichen Mikroben wie den Bakteriophagen oder Bakterien/Pilze permanent behandeln und man müsste in den Genen genau „nachschauen“, ob da nicht auch Gen-Schädigungen vorliegen, dass diese verhindern, dass wiederum diese nützlichen Mikroben dauerhaft im Körper verbleiben!

    Wer zu diesen Fragestellungen (und anderen) wissenschaftliche Erkenntnisse beitragen könnte, ist gern animiert hier seine Kommentare und Sichtweisen/Ansichten kund zu tun!

    #5533
    Ron
    Teilnehmer

    Was mir persönlich noch aufgefallen ist bzw. auffällt:
    1. Der „Unterschied“ zwischen psychisch Kranken und den körperlich Kranken! Psychisch Kranke mit einem vermutlich gesunden Mikrobiom können sich absolut nicht vorstellen, dass es Kranke insbesondere chronisch Kranke gibt, die eben dieses „Privileg“ des gesunden Mikrobioms nicht haben! Die psychisch Kranken (meist tatsächlich schwer Verhaltens- und Persönlichkeitsgestört) „glauben“, dass alle anderen Leute auch „irgendwie“ psychisch krank sind. Vermutlich um ihre eigenen Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen zu „verschleiern“ oder zu „vertuschen“ etc.!

    2. Somit haben die tatsächlich körperlichen Kranken ein massives Problem, um nun den psychisch Kranken „irgendwie beizubringen“, dass man selbst KEIN psychisches „Problem“ hat, sondern eine tatsächliche KÖRPERLICHE Erkrankung (Defizite) hat.
    Von tatsächlich psychisch Erkrankten sollte man sich möglichst fern halten, damit man sich auf seine körperlichen Erkrankungen und die Genesungen und diversen Heilungsmethoden konzentrieren kann! Von den psychisch Kranken wird man so gut wie IMMER eher nur „abgelenkt“ oder auf die völlig falschen „Ursachen“ oder falschen „angeblichen“ Erkrankungen (oft auch aus dem Bereich der Psyche) hingewiesen. Wobei das von diesen psychischen Erkrankten tatsächlich sehr oft nicht böswillig gemeint ist, denn sie „wissen“ es nicht besser! Psychisch Kranke umgeben sich sehr oft gern mit „Ihresgleichen“ also auch den psychisch Kranken!

    3. Man muss schon auch möglichst eindeutig zwischen psychischen Erkrankungen und körperlichen Erkrankungen unterscheiden, zumindest für sich selbst, sonst geht man in der Diagnostik und den Ursachen seiner körperlichen Beschwerden/Symptome oft auch den völlig falschen Weg!
    Das psychische Belastungen LOGISCHERWEISE bei körperlich Erkrankten insbesondere bei längeren und chronischen Erkrankungen auch auftreten, ist völlig normal und völlig logisch nachvollziehbar! Diese psychischen „Begleiterscheinungen“ sind allerdings NICHT vordergründig und sind eher zu vernachlässigen, weil diese „psychischen Begleiterscheinungen“ sofort wieder „verschwinden“, sobald die körperlichen Beschwerden wieder in den Griff oder eine Heilung vorhanden ist.

    Mein persönliches Fazit dazu:
    SELBST auf sich achten und sich selbst beobachten, ob denn die körperlichen Beschwerden/Symptome von einem bspw. geschädigten oder nicht vorhandenen gesunden Mikrobiom ausgelöst oder verursacht werden!
    Die „psychischen Begleiterscheinungen“ eher bei körperlichen Beschwerden/Symptomen dann vernachlässigen und sich auf die körperlichen Erkrankungen konzentrieren und die geeigneten Behandlungen bspw. mit Bakteriophagen durchführen.
    Dabei auch wiederum selbst genau beobachten, WANN und WO und OB sich gesundheitliche Verbesserungen/Veränderungen stattfinden!
    Wer psychisch stabil ist und sich selbst genau kennt, der wird auch selbst einschätzen können, ob er/sie Hilfe in Bezug „Psyche“ braucht oder nicht. Auf keinen Fall sich als psychisch stabile Person „ablenken lassen“ oder auf die „fasche Fährte“ führen lassen!

    #5536
    Ron
    Teilnehmer

    „Kombi-Therapie von Antibiotika und Bakteriophagen“
    versus
    „Alleinige Phagen-Therapie“

    Zu diesem wissenschaftlich medizinischen Behandlungsansatz von verschiedenen Therapien bei den Infektionsbehandlungen eröffnen sich zig wichtige Fragen:
    1. Offenbar sind die bisherigen Mediziner (laut „Leitlinien“, diversen „Vorgaben“, den bisherigen „Lehren“ im vermittelten Medizinstudium auch unter dem „Aspekt“ der Pharma-Industrie etc.) in so gut wie allen Bereichen der Medizin und Forschung zumindest in der „westlichen Medizin“ der Meinung, dass unbedingt grundsätzlich MIT Antibiotika bakterielle Infektionen behandelt werden müssen!
    NOCH können sich offensichtlich die Mediziner aus allen Bereichen NICHT „vorstellen“, dass ALLEINIGE Bakteriophagen-Therapien erfolgreich sein können oder sogar definitiv besser erfolgreich sind.
    2. Da stellt sich die Frage, WARUM wollen die Mediziner und Forscher unbedingt die „Kombi-Therapie“ von Antibiotika und Bakteriophagen?
    Bisher wurden über Jahrzehnte Phagen-Therapien von den ehemaligen Ostblockstaaten von den „westlichen Medizinern“ eher belächelt, weil ja „ihr Super-Antibiotika“ so „toll“ bei Infektionen angeblich so „hoch wirksam“ war oder ist. Es wurde allerdings verschwiegen (warum auch immer), dass diese Antibiotika eben doch nicht so hoch wirksam sind und waren (NOCH NIE), wie es der Öffentlichkeit „weiß gemacht“ wurde!
    Das „Resistenzen“ auftreten, dass war schon 1928 Alexander Fleming bewusst und warnte davor!
    Aber nicht nur die sogenannten „Resistenzen“ sind in den Debatten entscheidend, sondern viel mehr die definitiv NICHT wirksamen Antibiotika bei eingekapselten oder „versteckten“ bakteriellen Infektionen, insbesondere in schlecht durchblutete Körperregionen oder allgemein bei Knocheninfektionen! Weiterhin wird der dort sehr schnell aufgebaute Biofilm der pathogenen Bakterien ÜBERHAUPT keiner Bedeutung und Achtung gegeben!
    Das sind also zwei wesentliche Aspekte von schlecht durchbluteten Körperregionen und den Biofilmen, die so in der Art in so gut wie keiner Infektionsbehandlung Achtung geschenkt wird und somit eine sinnlose Antibiotika-Therapie ohne Sinn und Verstand von den Medizinern durchgeführt wird.
    Wie könnten Mediziner, Mikrobiologen, Pathologen, Labormediziner und die vor Ort behandelnden Mediziner diesen gravierenden und offensichtlichen Missstand ändern?
    Ganz einfach: In dem grundsätzlich die TATSÄCHLICHE Wirksamkeit von Antibiotika nicht nur auf der „Grundlage von einem Antibiogramm“ (einfachstes Laborverfahren) „irgendwelche Antibiotika“ „empfohlen“ werden, sondern viel mehr NACH der Beurteilung der infizierten (vermuteten) Körperregionen in der Durchblutung und auch in den Einschätzungen der Biofilme, eine subjektive und qualitativ hochwertige Aussage getroffen werden sollte!
    Das heißt, jeder Infizierte ist somit ein „individueller Fall“ in der Beurteilung der Infektionen, denn auch werden bisher nicht alle pathogenen Keime bei einer Infektion insbesondere die chronischen Infektionen (die an sich schon ab einer Woche als chronisch „einzustufen“ sind, weil bspw. Biofilme sich da schon längst bilden konnten etc.) erfasst bzw. überhaupt untersucht!
    PCR-Test oder Gen-Analysen oder diverse Biomarker auf diverse pathogene Bakterien werden so gut wie NIE im medizinischen Alltag durchgeführt! Erst wenn es oft zu spät ist oder im absoluten Notfall, wenn Antibiotika nicht wirksam sind oder die Infektionen sich rasch ausbreiten, erst dann fängt man in der Notfall-Medizin (und selbst dann oft nicht und Sepsis und Multiorganversagen sind dann nur die Folge von unterlassener Diagnostik) damit an, dann auch auf solche spezifischen und genaueren Laborparameter zu untersuchen.
    Obwohl man in der Medizin weiß, dass der „direkte“ Erregernachweis oft nicht möglich ist, weil insbesondere bei chronischen Infektionen fast IMMER MEHRERE pathogene Keime (auch aerobe oder anaerobe etc. Erreger) am Infektionsgeschehen beteiligt sind, wird so gut wie immer auf diesen „direkten Keimnachweis“ in der Medizin beharrt.
    3. Wenn man nun diese Kenntnisse zur Mikrobiologie zumindest im „einfachen Verständnis“ hat, dann muss man sich die weitere Frage stellen, warum die offensichtlich NICHT wirksamen Antibiotika dennoch so grundsätzlich in der Medizin eingesetzt werden?
    Einzige Erklärung dazu wäre, eben weil die Mediziner wissen, dass sie nicht alle Erreger-Keime mit der Null-Acht-Fünfzig-Labordiagnostik abbilden, wird ein sogenanntes „Breitband-Antibiotikum“ oder mehrere Antibiotika auf Teufel komm raus in der Infektionsbehandlung verschrieben und eingesetzt. Das heißt, diese Infektionsbehandlungen sind in der Masse tatsächlich NIE zielgerichtet und individuell für den Patienten, sondern ein „Schießen mit Schrotkugeln“ auf „Irgendwas“!
    Demzufolge sind all diese Antibiotika-Therapien so gut wie NIE eine sogenannte „evidenzbasierte Medizin“ auf Grundlage von epidemiologischen Studien.
    4. Wenn man von all diesen Tatsachen ausgeht, dann muss man auch die „Kombi-Therapie“ von Antibiotika und Bakteriophagen in Frage stellen.
    Vor allem zu den umfassenden Vorgaben und den Hintergründen eines „Individuellen Heilungsversuch“ mit Bakteriophagen im Gegensatz zu den oft sinnlosen Einsatz von Antibiotika, ist schon die Frage zu stellen:
    Warum müssen die hoch wirksamen Bakteriophagen solch einen rechtlichen Rahmen und umfassende Anforderungen laut „westlicher Medizin“ erfüllen und die oft sinnlosen Antibiotika-Behandlungen nicht?
    5. Und weiterhin muss man sich dann die Frage stellen:
    Warum führt man nicht eine separate Bakteriophagen-Therapie durch OHNE Einsatz von Antibiotika? Warum führt man bei dem „individuellen Heilungsversuch“ in der Medizin dann nicht auch eine zielgerichtete und genaue Infektionsdiagnostik durch und wendet NUR Bakteriophagen in der Behandlung der Infektionen an?
    6. Und wenn man auch noch weiß (durch Studien belegt), dass diese gesunden Viren (Phagen) durch sehr viele Antibiotika (chemische Stoffe eher Giftstoffe) in der Beweglichkeit, Aggressivität und allgemein Wirksamkeit gehemmt und behindert werden, dann ist es doch völlig fraglich, warum überhaupt dann noch Antibiotika „zusätzlich“ in der Infektionsbehandlung eingesetzt werden???
    7. Vermutlich wird genau wegen diesen vielen Aspekten und erheblichen Diskrepanzen in der Zukunft bei vielen Infektionen nur noch auf Bakteriophagen zurück gegriffen! Und erst wenn die schonende (nicht Zellschädigend und nicht schädigend des gesunden Mikrobioms) Phagen-Therapie nicht so erfolgreich ist, wie gewünscht, wird man wohl in Zukunft erst dann noch zusätzlich auf Antibiotika eingesetzt.
    Das heißt, man muss wohl in Zukunft nicht die Bakteriophagen als „ZUSATZ“ der Infektionsbehandlung einsetzen, sondern viel mehr die Antibiotika als „Zusatz“ einsetzen!
    Da muss wohl noch ein komplettes „Umdenken“ in der Medizin stattfinden. Und wenn allein nur die forschenden Mediziner etc. genau diese Grundlage erkennen und umsetzen, genau dann wird man tatsächlich von diesen sinnlosen Antibiotika-Therapien und den so erheblichen operativen Eingriffen runter kommen.
    Erst dann steht tatsächlich der Patient mit einer sogenannten „individuellen Therapie“ im Vordergrund der Behandlungen!

    Und wenn der Patient es sich tatsächlich AUSSUCHEN kann, womit er behandelt werden will (Phagen oder Antibiotika oder Kombi-Therapie etc.), erst dann sind wir bei einer tatsächlich neutralen individuellen Therapie! (unbeeinflusst von „irgendwelchen Leuten“ mit „ihren persönlichen Interessen“)

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